Die Courage-College gGmbH ist eine 100-prozentige Gesellschaft des Netzwerks für Demokratie und Courage e.V. Wir streben nach einer demokratischen Gesellschaft voller Respekt, Verantwortung, Offenheit und Miteinander.

Wir fördern die demokratische Kultur durch die:

  • Qualifizierung und Begleitung von Menschen zu Moderator_innen, Trainer_innen und Berater_innen für Demokratie und gegen Diskriminierung, Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.
  • Gestaltung von Workshops, Fachaustauschen und Konferenzen mit dem Ziel, bürgerschaftliches Engagement zu fördern, die Kommunikation gesellschaftlich engagierter Akteur_innen zu intensivieren und die Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen zu stärken.
  • Begleitung von Institutionen, Organisationen und Projektteams in Veränderungsprozessen mit dem Ziel, transparenter, partizipativer, diverser und diskriminierungssensibler zu werden.

Erfahrungswerte

Unsere Expertise basiert auf vielfältigen Praxiserfahrungen unseres Netzwerkes in den Bereichen:

  • Ausbildung und Begleitung von Multiplikator_innen
  • kontinuierliche politische Bildungs- und Beratungsarbeit
  • eigene Pools von Teamer_innen, Trainer_innen, Berater_innen sowie Argumentations- und Handlungstrainer_innen
  • Projekt-, Netzwerk- und Qualitätsmanagement sowie Gestaltung von Veränderungsprozessen

Angebote

Unsere hier aufgeführten Unterstützungsangebote sind speziell angepasst auf die Bedarfe der „Partnerschaften für Demokratie“ (PfD) und der geförderten Träger im Bundesprogramm „Zusammenhalt durch Teilhabe“ (ZdT).

Unsere Arbeit basiert auf Qualitätskriterien, die sich bereits in zahlreichen Praxismomenten bewährt haben. Zudem legen wir unserer Beratungsarbeit den systemischen Ansatz zugrunde, der es uns ermöglicht, eine Organisation, ein Projekt oder ein Team in seiner Gesamtheit zu betrachten. Zu systemischen Fragestellungen und Methoden sowie dem neutralen Blick von außen, liefert unsere fachliche Expertise im Themenfeld Demokratiebildung eine wertvolle Ergänzung.

Zusätzlich schaffen wir durch unsere Angebote Reflexionsräume, die den Beteiligten die Möglichkeit bieten, Veränderungen bewusst und nachhaltig zu gestalten.

Comiczeichnung: eine Person gibt einer anderen einen Schraubenzieher, auf einem Schild daneben steht Demokratieförderung

Unterstützungsangebote für Partnerschaften für Demokratie

Die sechs Angebote richten sich an das federführende Amt, die externe Koordinierungs- und Fachstelle und Engagierte der Partnerschaften für Demokratie. Sie können bei Bedarf miteinander verzahnt werden und sind bundesweit möglich.

Interim Management

Es mangelt im Team z.B. an Projektmanagement- und/oder Bildungs- und Beratungskompetenzen? Die externe Koordinierungs- und Fachstelle geht in Elternzeit oder eine Stelle ist für eine absehbare Zeit unbesetzt? Vielleicht bedarf es aber auch einer soliden Übergabe bzw. Einarbeitung neue_r Kolleg_innen?

Wir haben bereits gute Erfahrungen damit gemacht:
Kolleg_innen des NDC arbeiten temporär in Projektteams mit. Das sogenannte „Management auf Zeit“ empfiehlt sich bei fehlenden Kompetenzen/Expertise und beugt Personal- oder Ressourcenmangel vor. Es schafft aber auch interdisziplinäres, kooperatives Arbeiten und sichert neue Perspektiven und Kompetenzen für die erfolgreiche Projektumsetzung.

Coaching

Kontinuierliches Coaching unterstützt das Projektteam bei Lern-, Veränderungs- und
Entwicklungsprozessen und fördert gleichsam Kompetenzen zur eigenen Weiterentwicklung.

Coachingthemen sind beispielsweise:

  • Wie reflektieren die Mitglieder des Begleitausschusses die Arbeit der vergangenen Jahre und was braucht es, um gut in die neue Förderphase zu starten?
  • Wie kann die Zusammenarbeit zwischen federführendem Amt, der externen Koordinierungs- und Fachstelle und den Engagierten der Partnerschaften für Demokratie belastbar(er) gestaltet werden?
  • Wie können teilhabeorientierte Angebote für demokratieskeptische Menschen entwickelt und in der Kommune angeboten werden?

Konzeption und Gestaltung von Qualifizierungsreihen, Workshops und Konferenzen

Die präzise Gestaltung von Lern- und Kommunikationsräumen hat mit Blick auf knappe Ressourcen große Bedeutung. Folgende Fragen erreichten uns schon oft und haben wir mit Partnerschaften gemeinsam bearbeitet:

  • Wie können im Rahmen einer modularen Ausbildungsreihe Inhalte zielorientiert kommuniziert, gelernt und (weiter)entwickelt werden?
  • Wie können Engagierte ihre Themen in die Demokratiekonferenz einbringen?
  • Wie kann der Begleitausschuss der Partnerschaft für ein bestimmtes Thema sensibilisiert werden?
  • Wie kann eine Strategie für die Kommune beteiligungsorientiert entwickelt und in die Strukturen implementiert werden?

Konzeption, strukturelle Verankerung und Pflege von Multiplikator_innen-Systemen

Multiplikator_innen vervielfachen die Wirkung des hauptamtlichen PfD-Projektteams und transportieren relevante Inhalte in die Kommune hinein. Ausgestattet mit Kompetenzen, klaren Rollen und Aufgaben unterstützen sie bei strategischen Veränderungsprozessen.

Bei folgenden Themen können wir unterstützen:

  • Was ist z.B. das konkrete Angebot und welche Befugnisse haben die Multiplikator_innen?
  • Wie kann diese Rolle solide in der PfD bzw. Kommune verankert werden und wie erhält bzw. pflegt man dieses System?
  • Was wird für eine qualitativ hochwertige Umsetzung der Arbeit benötigt?
  • Wie wird die Qualifizierung und anschließende Begleitung gestaltet?

Analysen und Datenerhebungen

Datenbasiertes Arbeiten erhöht die Wirkung und Sinnhaftigkeit der inhaltlichen Projektarbeit. Wir kommen dadurch weg von Bauchentscheidungen und fokussieren bewusste Entscheidungen sowie strategisches, den Projektzielen angemessenes Handeln.

Dabei nehmen wir folgende Themen in den Blick und unterstützen in der Analyse und Erstellung repräsentativer Ergebnisse:

  • Welche Informationen/Daten fehlen z.B. für die Entwicklung eines inhaltlichen, aussagekräftigen Konzeptes?
  • Wie und durch wen werden die gesammelten Informationen verwendet?
  • Wie viele und welche diskriminierenden Vorfälle haben wir in unserer Kommune?
  • Welche partizipativen Ansätze werden in der Verwaltung schon angewandt, können noch verfeinert bzw. ganz neu eingeführt werden?

Konzeption und Implementierung von Schutzkonzepten gegen Diskriminierung

Ein gesellschaftlich relevanter Beitrag von Akteur_innen einer Partnerschaft für Demokratie ist der Schutz ihrer Akteur_innen vor Diskriminierung und hat eine hohe Strahlkraft in die Kommune. Wir setzen uns seit Jahren dafür ein, dass Verwaltungen, Vereine und Unternehmen eigene Schutzkonzepte entwickeln.

In der Begleitung solch eines Prozesses werden z.B. folgende Fragen eruiert:

  • Wie kann die für das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) beauftragte Person wirksam werden?
  • Wie kann ein Präventions- und Handlungskonzept gestaltet und in die Organisationsstrukturen implementiert werden?
  • Wie können juristische Fragen geklärt werden?

Download


Unterstützungsangebote für Projekte bei Zusammenhalt durch Teilhabe

Die sechs aufgeführten Angebote richten sich an Projektteams in Feuerwehren, THW, Sport, Wohlfahrtsorganisationen und Vereinen. Sie können bei Bedarf miteinander verzahnt werden und sind bundesweit möglich.

Interim Management

Es mangelt im Team z.B. an Projektmanagement- und/oder Bildungs- und Beratungskompetenzen? Die Projektleitung geht in Elternzeit oder eine Stelle ist für eine absehbare Zeit unbesetzt? Vielleicht bedarf es aber auch einer soliden Übergabe bzw. Einarbeitung neue_r Kolleg_innen?

Wir haben bereits gute Erfahrungen damit gemacht:
Kolleg_innen des NDC arbeiten temporär in Projektteams mit. Das sogenannte „Management auf Zeit“ empfiehlt sich bei fehlenden Kompetenzen/Expertise und beugt Personal- oder Ressourcenmangel vor. Es schafft aber auch interdisziplinäres, kooperatives Arbeiten und sichert neue Perspektiven und Kompetenzen für die erfolgreiche Projektumsetzung.

Coaching

Kontinuierliches Coaching unterstützt das Projektteam bei Lern-, Veränderungs- und
Entwicklungsprozessen und fördert gleichsam Kompetenzen zur eigenen Weiterentwicklung.

Coachingthemen sind beispielsweise:

  • Wie reflektieren die Mitglieder der Steuergruppe die Arbeit der vergangenen Jahre und was braucht es, um gut in die neue Förderphase zu starten?
  • Wie kann die Zusammenarbeit zwischen dem Projektteam und z.B. der Geschäftsführung belastbar(er) gestaltet werden?
  • Wie kann best practice im Bereich Vielfalt im Verband sichtbarer werden?
  • Welche Kompetenzen brauche ich als Projektleitung, um alle Spannungszonen zufriedenstellend zu bewältigen?

Konzeption und Gestaltung von Qualifizierungsreihen, Workshops und Konferenzen

Die präzise Gestaltung von Lern- und Kommunikationsräumen hat mit Blick auf knappe Ressourcen große Bedeutung. Folgende Fragen erreichten uns schon oft und haben wir mit Projektteams gemeinsam bearbeitet:

  • Wie können im Rahmen einer modularen Ausbildungsreihe Inhalte zielorientiert kommuniziert, gelernt und (weiter-)entwickelt werden?
  • Wie können Führungskräfte beteiligungsorientiertes Arbeiten in ihren Abteilungen integrieren?
  • Wie kann das Präsidium eines Verbandes für ein bestimmtes Thema sensibilisiert werden?
  • Wie kann eine Strategie für den Verein beteiligungsorientiert entwickelt und in die Strukturen implementiert werden?

Konzeption, strukturelle Verankerung und Pflege von Multiplikator_innen-Systemen

Multiplikator_innen vervielfachen die Wirkung des hauptamtlichen Projektteams und transportieren relevante Inhalte in die Organisation hinein. Ausgestattet mit Kompetenzen, klaren Rollen und Aufgaben unterstützen sie bei organisationalen und strategischen Veränderungsprozessen.

Bei folgenden Themen können wir unterstützen:

  • Was ist z.B. das konkrete Angebot und welche Befugnisse haben die Multiplikator_innen?
  • Wie kann diese Rolle solide in der Organisation verankert werden und wie erhält bzw. pflegt man dieses System?
  • Was wird für eine qualitativ hochwertige Umsetzung der Arbeit benötigt?
  • Wie wird die Qualifizierung und anschließende Begleitung gestaltet?

Analysen und Datenerhebungen

Datenbasiertes Arbeiten erhöht die Wirkung und Sinnhaftigkeit der inhaltlichen Projektarbeit. Wir kommen dadurch weg von Bauchentscheidungen und fokussieren bewusste Entscheidungen sowie strategisches, den Projektzielen angemessenes Handeln.

Dabei nehmen wir folgende Themen in den Blick und unterstützen in der Analyse und Erstellung repräsentativer Ergebnisse:

  • Welche Informationen/Daten fehlen z.B. für die Entwicklung eines inhaltlichen, aussagekräftigen Konzeptes?
  • Wie und durch wen werden die gesammelten Informationen verwendet?
  • Wie viele und welche diskriminierenden Vorfälle haben wir in unserem Verband?
  • Welche partizipativen Ansätze werden im Verband schon angewandt, können noch verfeinert bzw. ganz neu ergänzt werden?

Konzeption und Implementierung von Schutzkonzepten gegen Diskriminierung

Ein gesellschaftlich relevanter Beitrag von Feuerwehren, THW, Sport, Wohlfahrtsorganisationen und Vereinen ist der Schutz ihrer Akteur_innen vor Diskriminierung und hat eine hohe Strahlkraft in die Kommune. Wir setzen uns seit Jahren dafür ein, dass Träger und Verbände eigene Schutzkonzepte entwickeln.

In der Begleitung solch eines Prozesses werden z.B. folgende Fragen eruiert:

  • Wie kann die für das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) beauftragte Person wirksam werden?
  • Wie kann ein Präventions- und Handlungskonzept gestaltet und in die Organisationsstrukturen implementiert werden?
  • Wie können juristische Fragen geklärt werden?

Download

Selbst-Check für Einrichtungen, Verbände, Vereine, Unternehmen

Das NDC betreibt eine Analyseplattform. Hier besteht per digitaler Abfrage die kostenfreie Möglichkeit, einen Demokratie-Selbstcheck für die eigene Organisation durchzuführen.

Argumentations- und Handlungstraining gegen Rechts

Ziel des Trainings ist der Erwerb von Argumentations- und Handlungskompetenzen in der Auseinandersetzung mit menschenverachtenden Einstellungen. Trainiert wird die Fähigkeit, diese Einstellungen zu erkennen und argumentativ zu widerlegen.


Beratungsangebot für Verbände und Vereine

Das NDC berät Vereine und Verbände zu verschiedenen Fragestellungen und Herausforderungen. Bestandteil dieser Beratung sind u.a.:

  • Die Überprüfung und Weiterentwicklung eines modernen Konzepts für Freiwilligenmanagement in der Organisation.
  • Die Entwicklung und Implementierung eines Beratungssystems in der eigenen Organisation.
  • Die Konzeption und Umsetzung von Ausbildungsgängen für Berater_innen und Multiplikator_innen.
  • Die Planung und Integration von Bildungsprozessen in der Organisation.
  • Die Entwicklung und Umsetzung eines Handlungskonzepts zum Umgang mit menschenverachtenden Einstellungen.

Beratung und Bildung für Unternehmen

Das NDC berät und unterstützt Unternehmen zu verschiedenen Fragestellungen und Herausforderungen. Bestandteil dieser Beratung sind u.a.:

  • Entwicklung und Umsetzung eines Handlungskonzepts zum Umgang mit menschenverachtenden Einstellungen und Diskriminierung im Unternehmen
  • Implementierung von Betriebsvereinbarungen bzw. Verhaltenskodex
  • Ausbildung von Multiplikator_innen für das Unternehmen, welche anschließend entsprechende Funktionen im Konzept übernehmen
  • Planung und Integration von Bildungsprozessen im Unternehmen (Onboarding und Fortbildungen)

Kontakt

Interesse an einer Zusammenarbeit? Eine Kooperation ist bundesweit möglich. Wir freuen uns über Anfragen.

Ansprechperson

Courage College gGmbH

Sebastian Drefahl

+49 351 4810063

Geschäftsleitung

vertretungsberechtigt

Andreas Stäbe, Sebastian Drefahl

+49 351 4810063

Courage College gGmbH

Könneritzstraße 7

01067 Dresden